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Leihen, Tauschen, Reparieren

Das meiste, was wir kaufen, landet irgendwann auf dem Müll, das ist klar. Natürlich ist es da schon mal sinnvoller, solche Dinge zu kaufen, die nachhaltig sind und lange halten.

Aber vielleicht muss es manchmal auch gar kein („klassischer“) Kauf sein, schließlich gibt es so viele Alternativen!

Ganz groß Schreiben kann man dabei: TAUSCHEN, LEIHEN, REPARIEREN, TEILEN.

TAUSCHEN & Co: Das geht sowohl online, also auch ganz lokal und real. Besonders beliebt sind dabei Kleidertauschpartys, die in Hannover zum Beispiel Greenpeace veranstaltet. Dort habe auch ich schon echte Schätze aus dem Klamottenchaos gezogen und bin Kleidung losgeworden, die nicht mehr zu meinem Stil passte.

Aber auch den Frist Hand Markt gibt es alle paar Monate mal im Pavillon und dort gibt es wirklich kaum etwas, das es nicht gibt und jeder wird irgendwie fündig. Das ganze funktioniert geldfrei, jede*r Besucher*in bekommt aber für jedes abgegebene Teil eine Tauschmarke.

Für wenig Geld gibt‘s aber auch in Secound Hand Läden wie Fairkauf oder Austausch die Möglichkeit, Kleidung zu erwerben und abzugeben.

Nicht zu vergessen sind aber auch die vielen Flohmärkte.

Online geht das Ganze auf diversen Tauschbörsen, darunter zählen etwa Swapy und Tauschticket, aber auch thematisch eingegrenztere Seiten wie Kleiderkreisel.

LEIHEN: Hat vielleicht der Nachbar eine Bohrmaschine, den ich mir leihen kann? Oder die Freundin einen Lockenstab, den ich auch mal benutzen darf? Superpraktisch und daraus können auch noch neue oder engere Kontakte entstehen!

Falls nicht, geht aber auch das online, etwa auf Fairleihen, Frents, allenachbarn.de oder Leihdirwas.

TEILEN: An manchen Stellen ist leihen vielleicht gar nicht mehr sinnvoll, und man sollte darüber nachdenken, ob man Dinge wirklich so häufig braucht, dass man sie allein besitzen muss… Teilen ist schließlich auch günstiger! Ob Coworking Space im Hafven, Carsharing oder die Börse hannoverteilt.de, auch hier sind die Möglichkeiten vielfältig.

REPARIEREN: Nicht alles, was kaputt ist, muss auch in die Tonne. Im Gegenteil, vieles ist noch zu reparieren. Dabei helfen euch diverse Stadtteilwerkstätten und Repaircafés wie das der Werk-statt-Schule. Auch bei Klamotten gibt es coole Möglichkeiten und offene Nähateliers wie Hexenstich in Lüneburg.

Viel Spaß beim Tauschen, Leihen, Teilen, Schenken und Reparieren!

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